DIE 10 GRUNDSÄTZE DES SLACKLINENS
1. Teile dein Hobby/ deinen Sport
Sprich mit interessierten und kritischen Personen übers Slacklinen, hilf anderen sich zu verbessern und dadurch Fehler zu vermeiden
2. Respektiere deine Umwelt
Halte benutzte Wege frei, Wiesen&Plätze sind für alle da, beachte Begehungsbeschränkungen, lasse keine Spuren & kein Abfall zurück
3. Zusammen macht es mehr Spass
Vier Augen sehen mehr als zwei, überprüfe auch das Material und die Handgriffe deiner Kameraden (> Partnercheck). Du trägst die Verantwortung für deine Slackline.
4. Halte die Augen offen
Während du läufst sollte jemand die Umgebung rund um die Slackline im Auge behalten und allenfalls intervenieren. Besonders Kinder kennen keine Berührungsangst. Velofahren & ältere Leute sehen evtl. die Slackline nicht.
5. Geeigneter Anschlagpunkt/Fixpunkt
Ist der Baum gesund? 30 cm Durchmesser ist das Minimum bei Bäumen. Hält der Anschlagpunkt den Kräften locker stand? Darf ich hier spannen?
6. Benutze einen Baumschutz
Reibung zwischen Baumschlinge und Baum kann durch einen Baumschutz (bspw. Filz oder Teppichresten) aufgenommen werden. Mach Slackliner die ohne Baumschutz unterwegs sind darauf aufmerksam.
7. Regelmässiger Materialcheck
Suche regelmässig nach Schwachstellen. Lege eine leichte Spannung an (Handstraff) und überprüfe das System nocheinmal. Schäkel und Karabiner geschlossen? Ratsche eingerastet, gesichert und mit einem Schutz überzogen?
8. Benutze keine AluKarabiner & vermeide Triloading
AluKarabiner brechen, benutze Stahl. Bei Rundschlingen (bspw. um den Baum) sollen Schäkel anstelle von Karabinern benutzt werden (triloading =dreiecksbelastung > Karabiner wird wie in einem Y belastet)
9. Sichere Metallteile, Ratschen und Flaschenzüge
Material mit dem restlichen Band, einem Seil oder einer Rebschnur zurücksichern.
10. Informiere dich über die SlacklineEthik
und Herstellerangaben